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Unser Programm




Naturschutz und Klima

Klimawandel jetzt

Auch wir im Norden haben ein Recht auf warme Sommer, nicht nur der reiche Süden Deutschlands. Wir haben ein Recht uns auch am Wedeler Strand wie besoffene Malletouristen in Hawaiihemden zu benehmen. Mit einem aktiv vorangetriebenen Klimawandel können sich mittelfristig tropische Pflanzen bei uns ansiedeln und wir erweitern mit Bananen und Kokosnüssen unseren, bis jetzt faden Speiseplan. Zum Erreichen dieser Ziele fordern wir im Kreis Pinneberg eine Energiesparsteuer, die den Nicht-Verbrauch von Energie bestraft. Förderung von alten Kühlschränken zwecks mehr Energieverbrauch; Heizpflicht ganzjährig; mindestens doppelte Verpackung bei allen Lebensmitteln; Diverse weitere rein ideologische „Umweltschutzmaßnahmen“, die praktisch den gegenteiligen Effekt haben (z.B. Elektroautos, Biogemüse aus spanischer Massenpflanzenhaltung mit enormen Flurschäden etc.). Gerade im -noch- vorhandenen Winter, Fußbodenheizung auf Fußgängerwegen.

Integration invasiver Pflanzen

In den letzten Jahren wurde unsere Flora und Fauna durch ausländische Pflanzen und Tiere massiv erweitert. Aber wir im Kreis Pinneberg mögen traditionell keine neuen Gene in unserem Umkreis. Dennoch leben wir hier die christliche Nächstenliebe und wollen diesen Pflanzen und Tieren wenigstens subsidiären Schutz gewähren. Dafür fordern wir aber die Integration von invasiven Tier- und Pflanzenarten (Indisches(!) Springkraut, Asiatischer(!) Riesenknöterich, Mandarin(!) Enten, Türken(!)Tauben und Krätze) in unseren deutschen Baumschulen.

Elmshorn zum IJsseloog

Elmshorn ist der Bevölkerung meist nur als Schandfleck des Kreises bekannt. Der Elmshorner Bahnhof ist seit Ewigkeiten ausgewiesenes Gefahrengebiet. Diese Zustände können wir nicht zulassen in der größten Stadt des Kreises. Hier bietet Die PARTEI eine einfache, wie geniale Patentlösung. Elmshorn wird kompromisslos renaturiert. Genauer gesagt wird Elmshorn umfunktioniert nach dem holländischen Vorbild IJsseloog. Ein Großteil des Stadtgebiets wird zu einem künstlichen Baggersee, in dem der abgetragene Giftschlick aus der Elbe abgelagert wird. So muss die Stadt Hamburg keine weiteren obskuren Verträge mit dem Kreis Pinneberg eingehen und den Giftschlick vor dem Naturschutzgebiet Helgoland abladen. Niemand sonst setzt sich, so wie wir, für die süßen Robbenbabys vor Helgoland ein! Denn immerhin steht das „T“ in Die PARTEI für Tierschutz.


Bildungspolitik

G9 für Baumschulen

Nicht nur die Humanschulen im Kreis geraten mehr und mehr in Verruf. Jüngst berichtete der NDR über marode, in sich zusammenfallende Schulen in Pinneberg. In vorauseilendem Gehorsam möchten wir unsere einzigen noch funktionieren Schulen modernisieren. Die Baumschulen. Wir fordern eine effizienter gestaltete Schulreform für alle Baumschulen im Kreis. Bäume sollen schon nach 9 Jahren entlassen werden um ihre Arbeit, beispielsweise als Nordmanntanne zu Weihnachten, möglichst früh, gewinnbringend aufnehmen zu können. Langfristig sollte man darüber nachdenken, die Gymnasien im Kreis ganz zu schließen und komplett auf Baumschulen umzustrukturieren. Denn der Baumverkauf bringt Geld, die Zucht aus Gymnasien wandert zu häufig nach Hamburg oder Kiel aus und bringt somit kein Geld mehr in unseren Kreis ein.


Bauprojekte

Internationaler Flughafen Heist

Bis jetzt noch steht auf der Internetseite des Kreises Pinneberg, dass wir in der Metropolregion Hamburg liegen. Ein Armutszeugnis, wie wir finden. Pinneberg muss wieder in direkte Konkurrenz treten können. Nichts eignet sich dafür besser, als ein schlecht geplantes, überteuertes Großprojekt. Eines dieser Großprojekte soll der internationale Flughafen Heist werden. Der Heister Flughaften soll Dreh- und Angelpunkt Europas werden und in direkte Konkurrenz zu Hamburg, Frankfurt und Schiphol treten. Die Finanzierung gestalten wir kostengünstig und einfach und lassen uns dann wie beim Vorbild BER aus Berlin nach und nach von den steigenden Kosten überraschen. Dieses Vorhaben bringt Publicity für den Kreis und wird so die Tourismusbranche zum Boomen bringen.

Seilbahn fürs Himmelmoor

Das Himmelmoor ist sicherlich eine der erträglichsten Gegenden im Kreis Pinneberg. Bis 2020 soll dieses Gebiet als Naturschutzgebiet ausgewiesen werden. Parallel allerdings wird an diesem schönen Flecken Quickborns eine umweltverschmutzende Torfbahn errichtet, die in regelmäßigen Abständen wild gewordene T(err)ouristen durch das Himmelmoor brettert. Der Flora und Fauna zuliebe wollen wir dieses Projekt abwandeln. Es bietet sich dort die einmalige Chance einer Seilbahn statt Torfbahn. Der tiefste Punkt des Himmelmoors liegt bei 11 m über nN, der höchste bei 40 m über nN. Die ankomKreisverband Pinneberg menden Touristen werden direkt vom Parkplatz auf den Aussichtspunkt auf 40 Metern höhe transportiert, dort können sie dann schöne Panoramabilder schießen und direkt wieder zurückfahren, ohne einen lästigen Abstieg oder den Bewuchs des Himmelmoors zu zerstören.

Bahnhof 21

Der Tornescher Bahnhof ist eine Schande sondergleichen. Zwar ist der Bahnhof vom Personenaufkommen auf Platz 14 in Schleswig Holstein, zwischen Büchen und Flensburg. Aber von der Frequentierung gleichauf mit Prisdorf, obwohl Tornesch mehr als 6x so viele Personen befördert. Zusammen mit den regelmäßigen Verspätungen der Nordbahn, sorgt das für ein täglich stattfindendes Chaos am Gleis. Damit all die Tornescher, die nicht mit der Bahn pendeln, dieses Elend nicht mehr sehen müssen, bietet Die PARTEI eine Patentlösung: der Bahnhof wird nach Stuttgarter Vorbild einfach unter die Erde verlegt, denn nur sichtbare Probleme sind existente Probleme. Einer weiteren Verbesserung der Frequenz oder Ähnlichem bedarf es dann gar nicht mehr.


Sport und Kultur

Hexenverbrennung als Sportart

Viele Pinneberger sehen die abendländisch- christliche Kultur durch den Zuwachs von Heiden, Muslimen, Juden und Voodoo Priestern bedroht (siehe Elmshorner Lichterfest 2017). Wir wollen diesen Personen die Angst nehmen und eine urchristliche Tradition wieder zum Leben erwecken: die Hexenverbrennung. Ähnlich wie andere christliche Traditionen, wollen wir diese dann vollends kommerzialisieren (siehe Weihnachten) und aus der Hexenverbrennung eine anerkannte Sportart entwickeln.

Ja zur Jagd

Die Zahl der Jäger steigt seit Jahren überdurchschnittlich an. Leider haben die Jäger aber selten etwas zum Abknallen. Wir aber sagen „Ja!“ zur Jagd auf Wölfe, Bären, Biber und Appener, sollten diese in den Kreis einwandern oder sich aus Appen raustrauen. Um dem Bundesdeutschen „Gleichstellungsgesetz“ nicht in die Quere zu kommen, sollten Wölfe, Bären und Biber ebenfalls mit Schusswaffen ausgestattet werden. Weiterhin fordern wir Bierspender, Ordenpoliermittel und Marsch-und Volksmusik frei auf jedem Hochsitz.

Osterfeuer Elmshorn

Feuer und Flamme für Elmshorn. Das größte Lichterfest aller Zeiten soll in Elmshorn stattfinden. Ein Osterfeuer auf dem Gebiet von 21,37 km2 (ca. die Stadtgröße von Elmshorn) wird nicht nur die Stadt, sondern die ganze Region zum Strahlen bringen. Mit diesem fulminanten Abgang wird das Bauprojekt Elmshorn zum IJsseloog in die Wege geleitet (siehe Naturschutz).


Energiepolitik

Liether Kalkgrube für Bergbau und Ölbohrungen freigeben

Die „olle Grube“ Liether Kalkgrube bietet nichts als schnöde Natur. Der wirtschaftliche Nutzen der Grube tendiert zum Nullpunkt. In einem Pilotprojekt wollen wir die Kalkgrube für Ölbohrungen und Kalkabbau freigeben. Das daraus entstandene Geld soll die Verschuldung des Kreises von 3,9 Milliarden deckeln. Denn immerhin hat Elmshorn daran den höchsten Anteil mit 91 Millionen Euro.

Weltgrößte Biogasanlage

Die Region Amt Geest und Marsch Südholstein beinhaltet lediglich ein paar unbedeutende Bauerndörfer, die maßgeblich am schlechten Ruf des Kreises Pinneberg mitwirken. Wir wollen diese Region zur fortschrittlichsten Region der Welt umfunktionieren. Indem wir einfach alle dieser Dörfer überdachen, entsteht aus der Geest und Marsch Südholstein die größte Biogasanlage der Welt. Die dort angesiedelten Schweine, Kühe und Bauern (letztere kaum von ersteren zu unterscheiden), bringen durch ihren natürlichen Betrieb und natürlichen Triebe eine überdimensionale Turbine in Gang, die uns den Begriff Batterie Hamburgs verdient macht.

Offshore Windpark Rantzauer See

Der Rantzauer See wurde erst 1934- 1938 unter der nationalsozialistischen Diktatur ausgehoben. Mit verheerenden Auswirkungen auf die ursprüngliche Fischpopulation der Krückau. Um von diesem negativ belasteten Image wegzukommen, wollen wir dem Rantzauer See einen Sinn geben. Indem wir in seiner Mitte einen Offshore Windpark errichten. Zusammen mit dem nebenanliegenden Rhododendronpark wird der Rantzauer See der Bevölkerung bald bekannt sein als der Wind- und Blumenpark bei Barmstedt. Allein dieser Name sollte ausreichen, um das Tourismusgeschäft in der Natur boomen zu lassen. Sollte gegen dieses Projekt Unmut in der Bevölkerung aufkeimen, wird die Schlossinsel am See wieder zu seiner ursprünglichen Bestimmung als Schlossgefängnis umfunktioniert. Nur zur Abschreckung natürlich (Ehrenwort!).

Unbestreitbar sind so manche unserer Vorhaben mit einem hohen Energieverbrauch verbunden (siehe Klimaziele). Dieser Strom muss generiert werden. Dafür hat Die PARTEI Pinneberg diverse energiegewinnende Projekte geplant. Überschüssige Energie verkaufen wir an die umliegenden Dörfer wie Hamburg bei Pinneberg.


Jugend und Kultur

Autonomes Jugendgebiet

Gerade als Heranwachsender hat man es im Kreis Pinneberg nicht einfach. Eine Welle von Hamburger Rentnern schwemmt den Wohnungsmarkt und die Supermarktkassen. Sobald die Jugendlichen erwachsen sind, fliehen sie in eine weniger überalterte Region des Bundes. Um auch den Jugendlichen im Kreis etwas bieten zu können, befürworten wir ein autonomes Jugendgebiet im Kreis, wo sich die Kinder eine ähnliche parallele Gesellschaftsform wie in Herr der Fliegen errichten dürfen. Jeder Jugendliche, der dieses Experiment übersteht, wird eingegliedert in die Pinneberger Bürger-&Bauernwehr, die eine Überbevölkerung an der Grenze, von Hamburger Rentnern, verhindern soll.

Offizielle Kifferecken

Nur illegale Drogen sind coole Drogen. Deswegen spricht sich Die PARTEI gegen die Legalisierung von Marihuana aus. Dennoch ist uns bewusst, dass an vielen dunklen Ecken das Rauschgift konsumiert wird. Die verbrauchten Marihuanaspritzen liegen verteilt auf unseren Kinderspielplätzen und potenzielle Arbeitskräfte (Kinder) könnten sich daran verschlucken. Deswegen fordert Die PARTEI offizielle Kifferecken, an denen sich die Konsumierenden fernab der Öffentlichkeit berauschen dürfen. Diese Kifferecken werden, wie auch der Elmshorner zum ausgewiesenen Gefahrengebiet, an dem sich Kinder und Jugendliche nicht aufhalten dürfen. Damit die Orte auch genutzt werden, sollen die Kifferecken überdacht werden, sowie ausgestattet mit freiem W-Lan und bequemen Sitzbänken.


Weitere Vorhaben

Tausch Helgoland gegen Sansibar

Die PARTEI Pinneberg setzt sich dafür ein, den Tausch von Helgoland gegen Sansibar aus dem Jahr 1890 rückgängig zu machen. Denn die Insel vor Tansania ist mit ihrem weißen Strand eine deutlich prestigeträchtigere Insel als Helgoland. Selbstverständlich wird in dem Vertrag geregelt, dass die Insel dem Kreis Pinneberg angehören wird. Zusätzlich wird eine direkte Flugstrecke von Heist international Airport nach Stonetown angeboten. Außerdem soll es einen Börtebooteshuttle von Hetlingen aus dahin geben. Es ist davon auszugehen, dass sich nach dem vollzogenen Brexit die Insel Helgoland als unabhängig vom Königreich erklären wird und aus nostalgischen Gründen sich dem Kreis Pinneberg wieder angliedern wird. Immerhin haben wir ihre süßen Robbenbabys gerettet (siehe Naturschutz – Elmshorn zum IJsseloog).

Bullenkuhlen zu Bullen und Bullinenkuhlen

Aus Respekt gegenüber der Genderneutralen Sprache wird Bullenkuhlen umbenannt in Bullen und Bullinenkuhlen.

St. Martin Sonneborn

Statue Der Wedeler Roland ist eine gesichtslose Statue. Sie soll lediglich irgendeinen Ritter darstellen. Solch ein Roland steht entlang des historischen Ochsenwegs an diversen Orten aber auch bundesweit und sogar über die Grenzen Deutschlands und der DDR hinaus. Somit hat der Roland kein Alleinstellungsmerkmal. Es ist an der Zeit jemanden zu Ehren, der etwas erreicht hat, jemand der nicht einfach nur Roland heißt. Deswegen fordern wir den gesichtslosen Roland abzureißen und zu ersetzen gegen eine Statue des heiligen* Martin Sonneborn. Als erster Vorstand der Partei Die PARTEI und abgeordneter im Europaparlament steht ihm diese Ehre zweifelsohne zu. *Heiligsprechung noch ausstehend