« Zurück zur Übersicht

Pressemitteilung zur Strafsache "Aufforderung zum Mord"

Am 16. Februar 2025 berichtete der Ostholsteiner Anzeiger von einem Unding sondergleichen. Das Ehepaar Bethke fand in Eutin ein Plakat auf dem ein „Mordaufruf“ zu lesen war.

Als gesetzestreue Bürger*innen haben sie dieses Plakat, welches sie nicht als Wahlwerbung erkannten (ca. 16% der Fläche besteht aus der Aufschrift „Die PARTEI“), mittels Werkzeug entfernt und zur nächstgelegenen Polizeiwache gebracht.

Zentralinspektor des Landesvorstands Jens Wemhöner erklärt:

„Das Plakat ist ein wahrer Klassiker und darf seit Jahren bei keiner guten Wahl fehlen. Es prangt die Aufschrift ‚Nazis töten.’ darauf. Dies ist ein freundlicher und sachdienlicher Hinweis der sehr guten Partei die PARTEI - Nazis töten Menschen. Das war so, das ist so und das wird auch in Zukunft so sein.“

Weiter wird im Text davon berichtet, dass der Polizeisprecher Gerlach trotz akribischer Prüfung keinen Diebstahl des Plakats erkennen kann. Die Investigativpartei die PARTEI hat die Ermittlungen übernommen. Das Plakat, welches im Pressebericht noch am Laternenpfahl hing, ist nicht mehr da. Wer hat es nun? Die beiden Senior*innen, welche das Plakat zur Polizei brachten? Vielleicht sogar die Polizei in Eutin selbst?

Trotz intensiver Nachforschungen war es der Polizei Eutin lange ein Rätsel, wo besagtes Plakat abgeblieben ist. Im verlaufe des Nachmittags dann die Erfolgsmeldung: Das Plakat befindet sich in Lübeck. Irre.

Florian Wrobel, Landesvorsitzender der Partei die PARTEI äußerte sich folgendermaßen:

„Da sich das Ehepaar sehr für Recht und Ordnung einsetzt, möchten wir sie gerne dabei unterstützen. Das Entfernen unserer Plakate und das durchtrennen der Befestigung, stellen mindestens eine Sachbeschädigung dar. Wir haben am heutigen Abend, den 17. Februar 2025, Anzeige erstattet. Wir hoffen damit Eutin ein Stück sicherer zu machen, damit sich das Ehepaar Bethke in Zukunft nicht mehr von ihren Urinstinkten triggern lässt.“

Ein großes Lob möchten wir noch der Staatsanwaltschaft Lübeck und das Staatsschutzkommissariat der Bezirkskriminalinspektion Lübeck aussprechen. Diese beiden digitalisierten Institutionen waren in der Lage, den Sachverhalt mittels Google sehr schnell zu lösen. Vielen Dank!

Allen Trittbrettfahrer*innen und Sympathisant*innen dieser desaströsen Straftat möchte der Propagandalf Mirco Krüger einen Tipp geben:

„Statt Plakate mitzunehmen, könnte auch einfach ein Foto mit einem iPhone 15 gemacht werden, um dieses auf dem Nadeldrucker zuhause auszudrucken. Anschließend lässt sich das völlig straffrei per Fax an die Polizei übermitteln.“